2. März 2023

Vielfalt & Chancengleichheit bei der Barmenia

Die Barmenia ist nicht nur cyan, sondern bunt - EINFACH. MENSCHLICH.

Nachhaltig aus Überzeugung ist unsere Nachhaltigkeitspositionierung.

Diese Nachhaltigkeitspositionierung wird seit über zwanzig Jahren gelebt, ist Status Quo und gleichzeitig Motivation für die Zukunft. Sie beruht auf einer Vertrauens- und Verantwortungskultur, die nachhaltiges wirtschaftliches Handeln, soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein als wesentliche Grundprinzipien der mittelständischen Versicherungsgruppe sieht.

Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und schaffen ein Umfeld, in dem jeder Mensch mit seiner Persönlichkeit wertgeschätzt wird und seine Talente bestmöglich einsetzen und entwickeln kann. Egal in welcher Lebensphase, mit welcher Herkunft, Religion oder Orientierung - Jeder Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll sich bei der Barmenia wohl und wertgeschätzt fühlen. Wie das gelingen kann? Neues ausprobieren, in alle Richtungen denken.

Die Schaffung einer vorurteilsfreien Unternehmenskultur, indem die Dimensionen der Vielfalt innerhalb der Barmenia sichtbar, erlebbar und völlig selbstverständlich gemacht werden, ist das Ziel der im Sommer 2022 neu gestarteten Initiative "Vielfalt und Chancengleichheit". 

Ein erster wichtiger Schritt erfolgte mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Juli 2022. Durch den Anschluss an das größte Netzwerk für Diversity Management in Deutschland verpflichtet sich die Barmenia, Vielfalt zum festen Bestandteil ihrer Organisation zu machen.

Unterzeichnete Urkunde "Charta der Vielfalt"

Entstehungsgeschichte des Team Vielfalt und Chancengleichheit

Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in diesen Prozess mit einzubeziehen, erfolgte im Intranet ein Aufruf für das Team Vielfalt und Chancengleichheit. Wir suchten Menschen, die mit uns Vielfalt und Fairness in der Barmenia sichtbar machen, im offenen Dialog bunt und kreativ in alle Richtungen denken und Neues ausprobieren wollten. Innerhalb des Prozesses haben uns die über 20 Barmenianer auf freiwilliger Basis in einem vertrauensvollen Umfeld ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema mitgeteilt.

"Dass die Barmenia nicht nur Cyan sondern bunt ist, das haben wir uns ja schon gedacht. Dass wir aber so viele interessierte Kolleginnen und Kollegen mit unserem Aufruf im Bino ansprechen würden, hat uns dann doch positiv überrascht", sagt Verena Wanner. Entgegen der Erwartung ein kleines Team von sechs bis acht Mitgliedern zu bilden, beschlossen wir aufgrund der vielen bewegenden Geschichten niemanden auszuschließen. Denn erst durch die verschiedenen Gedanken und Blickwinkel der unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus allen Bereichen innerhalb der Barmenia schaffen wir ein vielfältiges und interdisziplinäres Team.

So kam es dazu, dass sich Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Funktionen und Fachbereichen im Juni zum gemeinsamen Austausch trafen. Was läuft schon richtig gut? Welche Maßnahmen wären hilfreich bzw. wünschenswert und was kann auf jeden Fall verbessert werden?

Gruppenfoto: Team Vielfalt und Chancengleichheit

Team Vielfalt und Chancengleichheit

"Erste Themen zeichneten sich hier schon ab. Es ging bei diesem ersten Treffen aber nicht nur um die Diversität bei der Barmenia. Die Teilnehmenden sprachen auch über die Themen, die ihnen persönlich am Herzen lagen", sagt Ulrike Rüß. So wurde auch diskutiert, wie schwierig ein ungezwungener Umgang ist, wenn Unsicherheiten darüber bestehen, welche Anrede, Frage oder Anmerkung "richtig" oder "falsch" bzw. in Ordnung ist.

Gemeinsam sollen in der Initiative in den nächsten Jahren Maßnahmen erarbeitet werden, die ein wertschätzendes Umfeld in der Barmenia schaffen, in dem sich alle Kolleginnen und Kollegen gut aufgehoben fühlen und sich gerne mit ihrer ganzen Persönlichkeit einbringen. "Bei Vielfalt geht es aber nicht nur um weiblich/männlich/divers. Hier sind alle Dimensionen, die unsere Persönlichkeit ausmachen, gemeint. Da wo körperliche und geistige Fähigkeiten, die sexuelle Orientierung oder die eigene religiöse Zugehörigkeit bzw. Weltanschauung nicht als Ausschlusskriterium, sondern als gleichwertig vielfältiges Potenzial gesehen werden, ist Fortschritt und Wandel möglich", betont Verena Wanner.

Mittlerweile besteht das Team aus 30 Mitgliedern des Innen- und Außendienstes. Ebenso ist Carola Schroeder als Vorständin der Barmenia aktives Mitglied dieses bereichsübergreifenden Teams.

Warum tun wir, was wir tun?


Tags

Bunt, Chancengleichheit, Charta der Vielfalt, Unternehmenskultur, Vielfalt


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